Hi there, my name is Florian but “Flo” is fine! I usually live in Munich and was born and raised in a small and beautiful town in Bavaria, called Schongau. I used to work in the e-commerce industry with a slight focus on retail in the book business and a deeper focus on the, Read More
EIgentlich wollte ich ein paar Tage in Sydney verbringen, die üblichen Sights abklappern und einfach den Bondi Beach Lifestyle geniessen, aber auch hier scheint es ab und zu mal zu regnen. Und was willl man bei Regen am Strand? Also ab ins Warme und ab in die Sonne. Hier heisst das konkret: Ab in den sonnigen Norden! Also auf ins Reisebüro und spontan einen der letzten Plätze einer 9-tägigen Truck-Tour durchs Outback gebucht.
Am nächsten Morgen saß ich im Flieger nach Alice Springs, einer Stadt, die nicht wirklich viel zu bieten hat außer ein paar Bottle Shops und schäbigen Restaurants. Aber hier gehen eben die Touren los, oder man legt eine Pause ein auf seinem Trip von der Nordküste an die Südküste.
Also hab ich den Nachmittag am Pool des Hostels Green Haven in der Sonne verbracht und Abends zwei schöne Steaks auf den Barbeque gelegt! Auch mal eine schöne Aternative, während die Freunde aus Deutschland Bilder vom überraschend eingeschneiten München schicken.
Am nächsten Morgen um 6:00 wurde ich dann also vom Guide der Tour abgeholt und ab in den Bus, ein erster Blick in ein paar verschlafene aber sympathische Gesichter: Good morning everyone!
Wow, es geht also wirklich los jetzt … dieses Gefühl macht sich ein paar Tage vor einem so großen Trip dann schon das ein oder andere Mal bemerkbar. Morgens aufzuwachen und sich zu fragen: “Verdammt was mache ich hier???” ist vermutlich ganz normal. Dadurch darf man sich nur nicht vom Vorhaben abbringen lassen!
Der letzte Check, ob die du die wichigsten Sachen auch wirklich dabei hast, noch ein Lunch oder Bierchen mit Freunden, dann ab zum Flughafen und los, Passkontrolle (mit dem biometrischen Pass zum ersten Mal die vollautomatische Schleuse benutzt) dann zum International Terminal.
Auf nach Kapstadt
Ich hatte einen sehr entspannten Flug ab München um 22:20, noch ein paar Drinks um auch gut schafen zu können. Morgens dann riss irgendwo über Namibia die Wolkendecke auf und aus dem rechten Fesnter offenbarten sich beim Flug entlang der endlosen Küstenlinie Namibias und Südafrikas sensationelle Blicke auf das Meer und die Brandung an der rauhen Küste des Atlantischen Ozeans. Mit der Zeit wurde dann aus dem sehr trocken erscheinenden, fast schon wüstenartigem Grund eine deutlich fruchtbarere Landschaft mit bewirtschaftetem Flächen und Buschwerk.
Welcome to Africa
Nach ganzen 11 Stunden und 30 Minuten dann ein leichter Schwenk in westliche Richtung für den Anflug auf den Cape Town International Airport und es ergab sich ein beeindruckener Blick über die Stadt und auf den Tafelberg, sowie den daneben gelegenen Lions Head, die von der Morgenonne angestrahlt wurden.
Handgepäck – sicher, schnell, flexibel
Ich habe mir zum Ziel gemacht, den Trip nur mit Handgepäck zu reisen. Gut, ich habe mich für ein Business-Ticket entschieden – da sind zwei Handgepäckstücke eraubt – aber auch in der Economy sind die zugelassenen Maße für Handgepäck für einen Trekking-Rucksack ausreichend. Zusätzlich dazu darf man z.B. bei Lufthansa auch noch eine Laptop-Tasche mitnehmen (30x40x10 cm), dass die Abmessungen z.B. bei Lufthansa insbesondere bei flexiblem Taschen nicht so eng genommen werden ist bekannt. Also auch in der Eco solltest du mit einem großen Rucksack und einem Daypack unterkommen. Lediglich das Gewicht von max. 8 kg stellt theoretisch ein Problem dar. Da das aber keiner kontrolliert – zumindest wenn man Online eincheckt – hat man normalerweise kein Problem. Wenn man doch beim Boarding an der Türe angesprochen wird (was mir noch nie passiert ist) wird das Gepäck normalerweise vom Bodenpersonal per Hand in den Frachtraum gebracht. Ein größeres Hindernis – in München interessiert das, anders als in Franfurt oder Köln, aber niemanden – ist die zugelassene gesamtmenge Flüssigkeiten, die im Kabinengepäck transportiert werden dürfen. Dass die einzelnen Behälter nur max. 100ml haben dürfen ist kein Problem, dass der kleine Plastikbeutel aber max 1l fassen darf ist hingegen problematischer. Ich habe dafür einfach einen größeren 2l Ziplock-Beutel genommen, kontrolliert hat das bei mir keiner.
Tip: Lokale SIM Karten kaufen
Sofort nach der Landung wieder mobiles Internet zu haben hat schon seinen Charme. Ich habe mir vor der Reise bereits von Deutschland aus per Internet für verschiedene Länder ein Set SIM-Karten mit Datentarif besorgt. Das hat super schnell (nach 2 Tagen war der Brief da) in letzter Minute geklappt! Man muss zur erforderlichen Identifikation nur ein Foto vom Ausweis (Ich hab eins mit dem iphone gemacht) per E-Mail einsenden (zum Thema Datenschutz: Fimensitz ist Deutschland) und kann per Kreditkarte oder Paypal bezahlen. Gut, Outdoor und Adventure geht eigentich anders, aber ich bin ja auch kein echter Backpacker, sondern falle – wie ich unlängst von Travelicia gelernt habe – in die Kategorie Flashpacker. Und da gehört es dazu, seinen Laptop und ein Smartphone mit zu nehmen und eben online zu sein. Außerdem ist es immer sehr hilfreich ein lokales Handy zu haben um z.B. ein Taxi zu rufen, das nächste Hostel oder BnB zu kontaktieren oder auch einmal Hilfe zu mobilisieren.
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